Einführung
Junge Sportler stehen in der heutigen Gesellschaft vor vielen Problemen. Sportliche Betätigung kann ein Gegenmittel zu einem weit verbreiteten und gefährlichen sitzenden Lebensstil sein.
Oftmals scheitern die Versuche einzelner, an organisierten körperlichen Trainings teilzunehmen, weil zu viel Wert auf den Wettkampf gelegt wird und zu wenig Wert auf die Entwicklung angemessener Athletik (angemessene Bewegungsfähigkeiten) gelegt wird.
Personen mit eingeschränkten Sport- und Bewegungsfähigkeiten hören oft auf, aktiv zu sein. Diese Vernachlässigung führt wiederum oft zu einem verminderten Interesse an jeglicher Art von körperlicher Aktivität. Die Folge ist, dass körperliche Fitness oder richtige sportliche Bewegungen nicht schrittweise und schrittweise erlernt oder entwickelt werden. Die Folge ist ein sitzender Lebensstil. Bewegungsmangel verursacht Gesundheitsprobleme wie Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere chronische Krankheiten, die sich aus einem lebenslangen Problem entwickeln, das bereits in der Kindheit beginnt.
Trotz dieses verbesserten Verständnisses belegen neuere Forschungsergebnisse eine nachlassende Fitness (Sandercock & Cohen, 2019) und körperliche Aktivität (Tremblay et al., 2016) sowie eine erhöhte Adipositasprävalenz bei Jugendlichen. Darüber hinaus wiesen junge Sportler in Talentförderungsprogrammen verminderte motorische Fähigkeiten auf. Überlastungsverletzungen, die auf eine frühe Spezialisierung in einer Sportart, übermäßige Belastung, unzureichende Regeneration und/oder körperliche Unterentwicklung zurückzuführen sein können, sind ebenfalls ein großes Problem im Jugendsport.
Langfristiges Engagement für körperliche Fitness, gezieltes Training zur Verbesserung der Athletik und die Entwicklung sportlicher Fähigkeiten sind unerlässlich, um optimales sportliches Potenzial zu entfalten. Richtiges Training und sportliche Entwicklung brauchen Zeit. Darüber hinaus bedarf es eines Paradigmenwechsels hinsichtlich des Tempos und des Prozesses der sportlichen Entwicklung. Dieser Paradigmenwechsel hat seine eigene Sprache:
Es gibt keine Abkürzung zum Erfolg in der sportlichen Vorbereitung. Eine Überbetonung des Wettkampfs in den frühen Trainingsphasen führt zwangsläufig zu Defiziten in der späteren sportlichen Karriere eines Sportlers.
Das Konzept der Athletik
Sportliche Laufbahnen für Jugendliche können zu einer weitreichenden Steigerung der Teilnahme am Sport führen, um die Gesundheit, Fitness und körperliche Aktivität zu fördern und im Rahmen der Talententwicklung und des Spitzensports die Sport-Superstars von morgen hervorzubringen.
Athletik wird definiert als „die Fähigkeit, eine Reihe von Bewegungen in unterschiedlichen Umgebungen wiederholt präzise und sicher auszuführen. Dies erfordert ein hohes Maß an motorischen Fähigkeiten, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Gleichgewicht, Koordination und Ausdauer“. Es ist allgemein anerkannt, dass die Entwicklung von Athletik wichtig für die Gesundheit, körperliche Aktivität, sportliche Leistung und die Verringerung des Verletzungsrisikos ist.

Körperliche Fitness
Körperliche Fitness wird definiert als Motivation, Selbstvertrauen, körperliche Kompetenz, Wissen und Verständnis, um die Teilnahme an körperlichen Aktivitäten ein Leben lang wertzuschätzen und Verantwortung dafür zu übernehmen.
Körperliche Kompetenz umfasst körperliche Fähigkeiten, die in Wahrnehmung, Erfahrung, Gedächtnis, Antizipation und Entscheidungsfindung eingebettet sind. Aus dieser Sicht erfordert eine ganzheitliche Teilnehmerentwicklung die Entwicklung körperlicher, technischer, taktischer und psychosozialer Fähigkeiten.
Talententwicklung
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass ein talentierter Sportler 8 bis 12 Jahre Training benötigt, um Spitzenleistungen zu erreichen. Man kann auch argumentieren, dass es ebenso lange, wenn nicht sogar länger dauert, gute Jugendtrainer auszubilden, die wissen, wie man Kindern die richtigen Fähigkeiten vermittelt.
Es gibt keine Abkürzungen zum sportlichen Erfolg. Leider legen manche Trainer und Eltern zu viel Wert auf den Wettkampf, während sie gleichzeitig wenig oder gar kein Interesse an der Entwicklung von Bewegungsabläufen und der Entwicklung zur Verbesserung der Athletik haben. Ein gut geplanter und ausgewogener Zeitplan aus Training, Übung, Wettkampf und Regeneration fördert die optimale Entwicklung während der gesamten sportlichen Karriere.
Frühe vs. späte Spezialisierung
Sportarten lassen sich grundsätzlich in frühe und späte Spezialisierung einteilen. Frühe Spezialisierung bedeutet, dass einige Sportarten wie Wasserspringen, Eiskunstlauf, Turnen, Rhythmische Sportgymnastik und Tischtennis eine frühe sportartspezifische Spezialisierung im Training erfordern.
Sportarten mit später Spezialisierung, darunter Leichtathletik, Kampfsport, Radsport, Schlägersport, Rudern und alle Mannschaftssportarten, erfordern einen allgemeinen Ansatz für das frühe Training. In den ersten beiden Trainingsphasen sollte der Schwerpunkt auf der Entwicklung allgemeiner motorischer und technisch-taktischer Fähigkeiten liegen. Sportarten mit früher Spezialisierung erfordern ein Vier-Phasen-Modell, während Sportarten mit später Spezialisierung ein Sechs-Phasen-Modell erfordern.
Frühspezialisierungsmodell:
1. Training-to-Train-Phase
2. Training für den Wettkampf
3. Training für den Sieg
4. Ausscheiden / Weiterbestehen
Modell der späten Spezialisierung:
1. FUNdamental-Phase – Erlernen aller grundlegenden Bewegungsfertigkeiten (Aufbau allgemeiner motorischer Fähigkeiten);
2. Trainieren lernen – Erlernen Sie alle grundlegenden Sportfähigkeiten (bauen Sie allgemeine Sportfähigkeiten auf);
3. Training zum Trainieren – Bauen Sie die aerobe Basis auf, steigern Sie gegen Ende der Phase Ihre Kraft und entwickeln Sie sportspezifische Fähigkeiten weiter (bauen Sie den „Motor“ auf und festigen Sie sportspezifische Fähigkeiten);
4. Training für den Wettkampf – Optimierung der Fitnessvorbereitung und der sportartspezifischen, individuellen und positionsspezifischen Fähigkeiten sowie der Leistung (Optimierung von „Motor“, Fähigkeiten und Leistung);
5. Training für den Sieg – Maximieren Sie die Fitnessvorbereitung und die sportartspezifischen, individuellen und positionsspezifischen Fähigkeiten sowie die Leistung (maximieren Sie „Motor“, Fähigkeiten und Leistung);
6. Rücktritt/Behalten – Behalten Sie Sportler für Trainer-, Verwaltungs-, Funktionärsfunktionen usw.
Grundsätze für die Befürworter einer frühen Spezialisierung im Sport:
1. Spitzensportler spezialisieren sich früher als weniger erfolgreiche Sportler.
2. Spitzensportler beginnen früher mit dem sportspezifischen Training als weniger erfolgreiche Sportler.
3. Spitzensportler absolvieren im Laufe ihrer Karriere mehr Stunden gezieltes Training als weniger erfolgreiche Sportler.
Es gibt auch verschiedene Standpunkte, die die negativen Auswirkungen einer frühen Spezialisierung auf die psychische, soziale, körperliche und allgemeine sportliche Entwicklung hervorheben. Wenn Kinder zu Beginn (6-10 Jahre) an stark strukturierten Sportprogrammen teilnehmen, bei denen der Schwerpunkt auf gezieltem (durchdachtem, strukturiertem, formal-spezialisiertem) Training mit wenig freiem Spiel, Spaß und Unterhaltung liegt, verlieren sie schnell das Interesse, werden unzufrieden, enttäuscht und unmotiviert für die weitere Arbeit. Die Folge sind meist Burnout, Aufgeben, Verletzungen, ein Wechsel der Sportart/des Programms oder der vollständige Abbruch.
Bompa betont, wie wichtig es ist, die Prinzipien der Spezialisierung bei Kindern und Jugendlichen richtig zu verstehen und anzuwenden. Multilaterales Training ist die Grundlage für die Entwicklung der Spezialisierung.

Es ist wichtig, dass Kinder eine Vielzahl grundlegender Fähigkeiten entwickeln und gute allgemeine Sportler werden, bevor sie mit dem Training einer spezifischen Sportart beginnen. Dies nennt man multilaterale Entwicklung und ist eines der wichtigsten Trainingsprinzipien für Kinder und Jugendliche.
Wenn wir Kinder ermutigen, vielfältige Fähigkeiten zu entwickeln, werden sie wahrscheinlich in mehreren Sportarten erfolgreich sein. Manche entwickeln sogar den Wunsch, sich zu spezialisieren und ihre Talente weiterzuentwickeln. Die Basis der Pyramide, die wir als Grundlage jedes Trainingsprogramms betrachten können, bildet die multilaterale Entwicklung.
Sobald die Entwicklung ein akzeptables Niveau erreicht hat, spezialisieren sich Sportler auf eine Sportart und treten in die zweite Entwicklungsphase ein. Das Ergebnis ist ein hohes Leistungsniveau. Ziel der multilateralen Entwicklung ist die Verbesserung der Gesamtanpassung. Kinder und Jugendliche, die vielfältige Fähigkeiten und motorische Fertigkeiten entwickeln, können sich leichter an anspruchsvolle Trainingsbelastungen anpassen, ohne den mit einer frühen Spezialisierung verbundenen Stress zu erleben.

Kind ohne Trainingserfahrung und geringe technische Kompetenz
Wenn ein Kind zum ersten Mal einem formalisierten Kraft- und Konditionsprogramm ausgesetzt ist, ist es unwahrscheinlich, dass es bereits umfassende motorische Fähigkeiten besitzt. Daher sollte der Fokus zunächst auf der Entwicklung vielfältiger motorischer Fähigkeiten liegen, die die allgemeine Sportlichkeit fördern.
Bevor Trainer versuchen, Muskelkraft aufzubauen, sollten sie versuchen, das Muskelstärkenniveau zu erhöhen, da ein untrainiertes Kind mit geringer technischer Kompetenz noch weit von seinem maximalen Kraftpotenzial entfernt ist.
Daher sollte neben dem Training motorischer Fähigkeiten auch die Grundmuskulatur in den frühen Phasen des Trainingsprogramms trainiert werden, um die Entwicklung höherer neuromuskulärer Kräfte zu ermöglichen. Dieser Ansatz soll zudem ein robustes und hoch koordiniertes neuromuskuläres System schaffen, mit dem Jugendliche den reaktiven und unvorhersehbaren Kräften standhalten können, die typischerweise beim freien Spiel, beim Sport oder bei körperlicher Freizeitaktivität auftreten.

Kinder mit geringen technischen Fähigkeiten sollten außerdem einer Reihe von Aktivitäten ausgesetzt werden, die die gleichzeitige Entwicklung anderer Fitnessqualitäten wie Koordination, Geschwindigkeit, Kraft, Beweglichkeit und Flexibilität ermöglichen.
Kraft- und Konditionstrainer sollten sich nicht auf eine oder zwei motorische Fähigkeiten konzentrieren, sondern vielmehr ergänzende Trainingsaktivitäten anbieten, die ein breites Spektrum an Fitnesskomponenten entwickeln.

Darüber hinaus ist aus pädagogischer Sicht eine abwechslungsreiche und ganzheitliche Herangehensweise an die sportliche Entwicklung notwendig, um die Trainingseinheiten für das kleine Kind unterhaltsam, interessant und motivierend zu gestalten.
Im Hinblick auf die Entwicklung der neuromuskulären Kraft sollten Praktizierende die Kindheit als eine Gelegenheit betrachten, den Grundstein für allgemeine Athletik zu legen, der es den Jugendlichen dann ermöglicht, mit zunehmender Erfahrung an fortgeschritteneren Trainingsstrategien teilzunehmen.
Ein weiteres Beispiel könnte die Entwicklung der Fähigkeit zum Gewichtheben sein. Dabei sollte die Kindheit als eine Gelegenheit betrachtet werden, grundlegende motorische Fähigkeiten zu entwickeln, die bei der Ausführung vollständiger Gewichtheberbewegungen und deren Ableitungen hilfreich sind, wenn sich die technischen Fähigkeiten verbessern.
Frühreife vs. spätreife Individuen
Da der Reifeprozess sehr individuell verläuft, ist es unerlässlich, dass jedes LTAD-Modell (Langzeit-Sportentwicklung) ein gewisses Maß an Flexibilität bietet. Ein frühreifes Kind wurde bisher als ein Mädchen oder ein Junge definiert, dessen jugendlicher Wachstumsschub etwa 1,5 bis 2 Jahre früher beginnt als ein spätreifes Kind.
Obwohl Untersuchungen gezeigt haben, dass die letztendliche Körpergröße eines Erwachsenen nicht durch eine frühe oder späte Reifung beeinflusst wird (Hägg & J Taranger, 1991), müssen sich Kraft- und Konditionstrainer darüber im Klaren sein, dass ein früh oder spät reifes Kind bei der Verschreibung langfristiger sportlicher Entwicklungprogramme etwas anders behandelt werden muss als ein „durchschnittlich“ reifes Kind.
Wenn ein Kind im Hinblick auf das YPD-Modell (Youth Physical Development) als frühreif gilt, müssen die Komponenten des Modells nach links verschoben werden, um dem Kind zu ermöglichen, in einem früheren chronologischen Alter mit fortgeschritteneren Trainingstechniken zu beginnen.
Im Gegensatz dazu muss ein Kraft- und Konditionstrainer es zulassen, dass die Komponenten des YPD-Modells bei einem Kind, das als Spätentwickler gilt, nach rechts verschoben werden, um es so in einem späteren chronologischen Alter an ein fortgeschritteneres Training heranzuführen, wenn es physiologisch bereit ist, mit dem erhöhten Trainingsreiz umzugehen.
Das Modell der körperlichen Entwicklung von Jugendlichen
Das LTAD-Modell geht davon aus, dass es während der Entwicklungsjahre kritische „Zeitfenster“ gibt, in denen Kinder und Jugendliche anfälliger für trainingsbedingte Anpassungen sind. Das Modell besagt auch, dass das Nichtnutzen dieser Zeitfenster zu einer Einschränkung des zukünftigen sportlichen Potenzials führt.
Die Autoren stellten fest, dass Geschwindigkeits- und Ausdauerschübe vor bzw. um die PHV (Peak High Velocity) herum auftraten, während beschleunigte Kraftzuwächse nach der PHV auftraten. Das LTAD-Modell verwendet die PHV als wichtigen Referenzmarker der Reifung und geht davon aus, dass diese Phasen beschleunigter Anpassung Zeitfenster bieten, in denen Trainingsreaktionen maximiert werden. Das LTAD-Modell geht davon aus, dass diese Phasen schneller natürlicher Entwicklung eine Zeit erhöhter Trainingsempfindlichkeit darstellen.

Ein ganzheitlicher Ansatz zur Identifizierung der erforderlichen Fähigkeiten für
Athletenentwicklung
Technische Fähigkeiten sind die grundlegenden Fähigkeiten, die jeder Sportler besitzen sollte, um seinen Sport auf einem bestimmten Wettkampfniveau oder in einer bestimmten Phase der sportlichen Entwicklung (Anfangs-, Entwicklungs-, Spezialisierungsphase, Spitzenleistungsphase) ausüben zu können.
Taktische Fähigkeiten sind Problemlösungsfähigkeiten, die auf der Fähigkeit des Spielers basieren, „das Spiel zu lesen“, „die Situation einzuschätzen“ und Entscheidungen zu treffen.
Körperliche Fähigkeiten Bereiten den Körper (den Sportler) darauf vor, erfolgreich auf die körperlichen Anforderungen des Sports zu reagieren. Dazu gehören in der Regel Kraft, Geschwindigkeit, Leistung, Ausdauer, Flexibilität und Beweglichkeit.
Mentale Fähigkeiten werden durch psychologisches Training entwickelt und verbessert und decken ein breites Gebiet ab, angefangen von Motivation, Wettbewerbsorientierung, Selbstvertrauen, Selbst- und Gruppenleistungsfähigkeit, Wettbewerbsangst, Stressbewältigungsfähigkeiten, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeiten bis hin zu emotionaler Kontrolle, positivem Teamklima, Zusammenhalt, Teameinheit und dergleichen.
Kommunikationsfähigkeit als Prozess der Nachrichtenübermittlung.
Fair Play bezeichnet die Einhaltung der Spielregeln (Sport), die notwendig sind, damit alle Teilnehmer gleiche Gewinnchancen haben.
Sportlichkeit ist ein guter Charakter bei der Teilnahme am Sport.
Charakter stellt die Summe unserer Gewohnheiten dar, eine einzigartige Mischung aus Tugenden und Lastern. Im Sport bedeutet es Selbstbeherrschung, Gewissenhaftigkeit, Ehrlichkeit, Verantwortung gegenüber sich selbst und anderen (Trainer, Teamkollegen, Schiedsrichter, Betreuer), Ausdauer, Beharrlichkeit, Kooperationsbereitschaft, Verständnis und Mitgefühl, Ehrlichkeit, Respekt, Höflichkeit, Fairness.
Abschluss
Kraft und Kondition für junge Sportler Es sollte nicht nur darum gehen, die Leistung zu steigern, sondern auch gesunde Gewohnheiten zu entwickeln und den Grundstein für eine langfristige Sportkarriere zu legen. Ein gut geplantes und altersgerechtes Trainingsprogramm, das alle Fitnesskomponenten berücksichtigt, kann Verletzungen vorbeugen und zu zukünftigen Höchstleistungen führen.
Verweise
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Psihološke osnove treniranja mladih sportista, Ljubica Bačanac, Nebojša Petrović, Nenad Manojlović